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Manero – das Meisterstück mit schwebendem Tourbillon

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Manero – das Meisterstück mit schwebendem Tourbillon

Mit der neuen Manero Tourbillon DoublePeripheral stellt Carl F. Bucherer seine Innovationskraft erneut eindrucksvoll unter Beweis und kombiniert weltweit erstmals einen peripheren Automatikaufzug mit einem peripher gelagerten Tourbillon, das zu schweben scheint. Das neue Meisterstück der Kollektion überzeugt mit einem einzigartigen Uhrwerk, dem CFB T3000, das komplett im eigenen Haus entwickelt wurde. Die international erfolgreiche Luzerner Uhrenmanufaktur ist Pionier der Technologie des peripheren Automatikaufzugs, der auch in dieser Uhr zum Einsatz kommt und die technologische Grundlage für das schwebende Tourbillon lieferte. Weitere Besonderheiten sind der Sekundenstopp des Tourbillons und die COSC-Chronometerzertifizierung des Uhrwerks.

Baselworld 2018
Nach mehrjähriger Entwicklungszeit präsentiert die Uhrenmanufaktur aus dem Herzen der Schweiz mit der neuen Manero Tourbillon DoublePeripheral eine elegante und exklusive Herrenuhr, die es im Wortsinne in sich hat. Eigens für diesen Zeitmesser haben die Ingenieure und Uhrmacher von Carl F. Bucherer ein komplett neues Uhrwerk entwickelt. Das Manufakturkaliber CFB T3000 wird von einem Automatikaufzug mit peripher arbeitender Schwungmasse mit Energie versorgt. Den präzisen Gang der Uhr bestimmt ein Tourbillon, das peripher gelagert ist und somit in der Uhr zu schweben scheint. Diese beiden technischen Besonderheiten sind Spezialitäten des Familienunternehmens Carl F. Bucherer und geben dem neuen Meisterstück den Namen «Manero Tourbillon DoublePeripheral».

Meisterwerk der Mikromechanik
Das Tourbillon brachte vor mehr als 200 Jahren eine geniale Lösung für ein technisches Problem, das die Ganggenauigkeit der Uhr beeinflusste. Die Taschenuhren dieser Zeit steckten meist in den Westentaschen der Herren, wurden also aufrecht getragen. Die sich vertikal drehende Unruh war also ständig der Schwerkraft der Erde ausgesetzt, auch eine minimale Unwucht führte mitunter zu erheblichen Gangabweichungen. Dieser Lagefehler war nur zu kompensieren, wenn sich das gesamte Schwingsystem permanent und gleichmässig um die eigene Achse drehte. Deshalb wurde es in einem rotierenden Käfig untergebracht. Die Einheit aus dem Käfig und dem darin arbeitenden Schwingsystem wird als Tourbillon (deutsch: Wirbelwind) bezeichnet. Dieser filigrane Gangregler fasziniert bis heute in seiner mikromechanischen Komplexität und konstruktiven Genialität. Das Tourbillon gilt als eine der aufwendigsten und prestigeträchtigsten Komplikationen, deren Bau nur wenige Manufakturen beherrschen.

Nur Schweben ist schöner
Damit sich ein Tourbillon um die eigene Achse drehen kann, muss es entsprechend gelagert sein. Das geschah ursprünglich mit einem Rubinlager in der Grundplatine der Uhr sowie einem weiteren in der Unruhbrücke. Eine Weiterentwicklung ist das sogenannte fliegende Tourbillon, das nur auf der Grundplatine gelagert ist. So kann der Betrachter zumindest von oben den Wirbelwind ungehindert bei seiner Arbeit bewundern. Carl F. Bucherer geht noch einen Schritt weiter. Das neu konstruierte Kaliber CFB T3000 bietet von oben und unten freie Sicht auf den Gangregler, der regelrecht im Uhrwerk zu schweben scheint. Tatsächlich wird der Tourbillonkäfig peripher von drei Keramikkugellagern getragen, welche für eine stabile Verbindung, eine präzise Führung und einen buchstäblich reibungslosen Lauf sorgen – was aber für den Betrachter unsichtbar bleibt.

Carl F. Bucherer nutzt modernste Technologie auch bei der Hemmung, deren Anker und Ankerrad aus Silizium bestehen. Dieses System arbeitet aufgrund seiner geringen Reibwerte schmierungsfrei, erhöht die Gangreserve auf mindestens 65 Stunden und kann von Magnetfeldern nicht negativ beeinflusst werden. Diese moderne Konstruktion ermöglicht eine hohe Ganggenauigkeit, die die Chronometernorm erfüllt. Das ist ebenso eine Besonderheit wie der Sekundenstopp, mit dem der Träger die Uhr mit einer Normzeit synchronisieren kann. Eine Verbeugung vor der Schweizer Uhrmachertradition sind die Genfer Streifen, mit denen die Brücke des Uhrwerks dekoriert ist. Diese wird durch ein Saphirglas im Gehäuseboden sichtbar und auch nicht von einem konventionellen Aufzugsrotor verdeckt. Denn der Energielieferant des Uhrwerks, der periphere Rotor, dreht sich um das Uhrwerk herum. Carl F. Bucherer brachte den peripher arbeitenden Automatikaufzug als weltweit erste Manufaktur 2008 zur Serienreife. Er ist Bestandteil des ersten Manufakturwerks CFB A1000 sowie des 2016 vorgestellten CFB A2000 und kommt nun auch im neuen CFB T3000 zum Einsatz.

Feine Technik, edel verpackt
Ein einzigartiges Tourbillon verdient die ganze Aufmerksamkeit des Betrachters. So schwebt es prominent bei 12 Uhr und zieht alle Blicke auf sich. Dem sich einmal pro Minute um die eigene Achse drehenden Tourbillonkäfig wurde zudem ein Zeiger spendiert. So fungiert das Tourbillon auch als Sekundenanzeige. Mit einem Durchmesser von 43 Millimetern bietet das Gehäuse aus 18 Karat Roségold einen harmonischen und eleganten Rahmen für das neue Manufakturwerk. Seine klassische runde Form mit Ausbuchtung bei der Krone ist typisch für die Manero-Familie. Ein gewölbtes silberfarbenes Zifferblatt sorgt für Volumen in der Anzeige mit aufgesetzten vergoldeten Keilindexen und facettierten vergoldeten Lanzettzeigern. Ein beidseitig entspiegeltes Saphirglas bringt das edle Gesicht dieser Uhr schön zur Geltung. Für gleichermassen bequemen und sicheren Sitz am Handgelenk sorgt ein handgenähtes braunes Alligatorlederband.

Bilder PPR Media Relations AG

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