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FASHIONPAPER – das Magazin für Fashion, Beauty und Lifestyle

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Test Drive mit dem Mazda CX-30 in Barcelona

Automobil

Test Drive mit dem Mazda CX-30 in Barcelona

Elegantes und Kraftvolles Kodo Design, ein Auto das bei schmalen Strassen und engen Parkplätzen funktioniert, ein kleiner Wendekreis hat und doch die Präsenz eines Crossovers – das ist der neue Mazda CX-30. Wir haben den sportlichen 5-Türer in Barcelona zur grossen Testfahrt getroffen und waren überrascht von den Fahreigenschaften, aber auch vom grosszügigen Raumgefühl.

Ein paar Schritte vor dem Terminal vom Flughafen Barcelona-El Prat standen ungefähr 25 Fabrikneue Mazda CX-30 aufgereiht. Nach dem Fahrzeug-Check-In befand ich mich schon auf der ersten Teststrecke von Barcelona nach Girona. Viele Kilometer auf Schnell- und Nationalstrassen bei schönsten spanischem Sommerwetter.

Der neue Mazda CX-30 schliesst die Lücke zwischen den Modellen CX-3 und CX-5. Ein Modell für stilbewusste Kunden. „Weniger ist mehr“, lautet das Credo der Mazda Designer, die die von traditioneller japanischer Ästhetik geprägte Formensprache Kodo – Soul of Motion mit dem CX-30 auf ein neues künstlerisches Niveau gehoben haben. Das Styling des Mazda CX-30 ist von der neuen Designsprache „Charge and Release“ abgeleitet, die aus der Pinselführung der japanischen Kalligraphie stammt. Sie verbindet die drei Kernpunkte der weiterentwickelten Kodo Designsprache: Yohaku (die Schönheit des leeren Raumes), Sori (Kurven mit Gleichgewicht und Balance) und Utsuroi (das Spiel von Licht und Schatten).

Kodo beim Mazda CX-30
Sori zeigt sich in dem Schulterbogen, der vom vorderen Kotflügel zum Hinterrad verläuft und ein Gefühl von Geschwindigkeit und Vitalität vermittelt. Utsuroi kommt in den Flächen unterhalb der Schulterlinie zum Ausdruck. Hier spiegelt sich die Umgebung in einer S-Form wider, die sich verändert, wenn das Fahrzeug sich in Bewegung setzt. Am Heck schliesslich fliessen beide Formen in einer einzigen Wellenform zusammen. Anstelle von Charakterlinien setzt der CX-30 auf die Bewegung von Oberflächen – und bietet damit ein Design, das die Schönheit eines Kunstwerkes mit kraftvoller Dynamik verbindet.

Das Innenraum-Design steht im Einklang mit der am Menschen orientierten Entwicklungsphilosophie und dem traditionellen japanischen Konzept des Raumes zwischen zwei Objekten. Dabei verbindet sich der auf den Fahrer fokussierte Cockpitbereich mit einem klaren, luftigen und offenen Raum für die Passagiere.

Um dem Kodo Design in der Entwicklung etwas näher zu kommen, konnte ich mich an einem Ton-Modell versuchen. Die Erstellung von Ton-Modellen ist immer noch ein wesentlicher Teil des Designprozesses. Ich komme mir vor wie eine Mischung aus Bildhauer und einem kleinen Kind, das mit Knete spielt. Mit feinen Werkzeugen versuchte ich den Designlinien nahezukommen. Viel interessanter war für mich aber das Gespräch mit Alexander. Der etwas aus dem Nähkästchen plauderte, wie die Modelle entwickelt werden und das die Geheimhaltung von Designs in der digitalen Zeit zu einem grossen Thema geworden sind.

Die Teststrecke am nächsten Tag führte mich durch die Altstadt von Girona durch die engen Gassen (Übrigens die Treppe zur Kathedrale von Girona war Schauplatz vom Film Game of Thrones) und dann weiter an der Küste entlang bei Tossa De Mar. Dieses Stück an der Costa Brava entlang ist sehr kurvenreich und bietet verschiedene Zwischenstopps, um die Aussicht auf das Meer zu geniessen. Weiter ging die Strecke über Lloret de Mar nach Barcelona. Wer gerne Auto fährt und die Landschaft geniesst, dem empfehle ich unbedingt einmal diese Strecke auf der Nationalstrasse entlang am Meer zu fahren. Als wir uns bei einem Zwischenhalt uns mit Getränke bei einem kleinen Supermarkt eingedeckt haben, war ich froh, bei diesen kleinen Parkplätzen eine rundum Parkhilfe zu haben und der Vorteil, dass der CX-30 eine kompakte Bauweise hat und eine ausgezeichnete Wendigkeit im städtischen Verkehr.

In Barcelona am Flughafen wartete für mich bereits wieder das Flugzeug in Richtung Zürich. Rückblickend war ich am zweiten Tag ungefähr 4 Stunden am Stück mit dem Auto unterwegs und der Sitzkomfort hat überzeugt: kein verspannter Nacken und keine müden Beine. Darauf wurde von den Entwicklern des Mazdas geachtet, dass im ergonomisch gestalteten Cockpit jeder Fahrer jeder Grösse eine ideale Sitzposition findet. Aber auch das ultimative Mazda Jinba Ittai Fahrgefühl wird dazu beigetragen haben. Dieses Fahrgefühl ist dann erlebbar, wenn das Auto zu einem Teil des menschlichen Körpers wird – präzise gesteuert ohne bewusstes Nachdenken, für die perfekte Einheit zwischen Fahrer und Fahrzeug.

Beim Mazda CX-30 stehen die schwarzen Radkästen sehr im Vordergrund. Wenn man aber das Auto mit schwarzen Felgen ausstattet, bilden die Radkästen und die Felgen eine gemeinsame Schatteneinheit und beim Modell im Soul Red Crystal kommt damit das Kodo Design zur vollen visuellen Wirkung.

Mehr unter www.mazda.ch

Ramona Bonbizin ist die Gründerin des Magazines Fashionpaper.

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