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Tag der Organspende #ichhabemichentschieden

Lifestyle

Tag der Organspende #ichhabemichentschieden

Liebe Fashionpaper Follower – heute geht es bei uns um ein ernstes Thema und zwar um die Organspende. Habt ihr euch darüber auch bereits Gedanken gemacht? Die Organspende rettet Leben, so ist es mir ein Anliegen am heutigen Tag dieses Thema mit euch zu teilen. Man kann dafür oder dagegen sein, wichtig ist es, seinen Willen bereits vorher mit seinen Angehörigen zu teilen. So wird deinen Angehörigen ein schwieriger Entscheid in einer belastenden Situation abgenommen. #ichhabemichentschieden und unterstütze diese Kampagne aus meiner eigenen Überzeugung und hoffe einige Follower entscheiden sich auch – du kannst deinen Willen ganz einfach auf einer Spendekarte festhalten.

Es gibt viele Meinungen, so wie es auch Menschen gibt. Das ist bei der Frage, ob man im Todesfall Organe, Gewebe und Zellen spenden will, nicht anders. Egal ob du für oder gegen eine Spende bist, wichtig ist, dass du deinen Willen bekannt gibst. Ist deine Zustimmung oder Ablehnung nicht bekannt, werden deine nächsten Angehörigen in einer Trauersituation mit der Frage einer allfälligen Spende konfrontiert. Indem du deinen Willen rechtzeitig äusserst, entlastest du also deine Angehörige. Die Spendekarte findest du unter www.transplantinfo.ch, www.swisstransplant.org oder bei deinem Hausarzt.

Was kann nach dem Tod gespendet werden?
Nach dem Tod können folgende Organe gespendet werden: Nieren, Lungen, Leber, Herz, Bauspeicheldrüse (oder deren Inselzellen) und Dünndarm. Neben Organen kann auch Gewebe gespendet werden, wie zum Beispiel die Hornhaut des Auges. Blutstammzellen werden aktuell nur im Rahmen einer Lebendspende entnommen.

Wer kann Spenderin oder Spender sein?
Organe, Gewebe oder Zellen können meist bis ins hohe Alter gespendet werden. Nicht das Alter, sondern der Gesundheitszustand ist entscheidend. Auch Menschen mit bestimmten Infektionskrankheiten oder Krebsarten können unter Umständen Organe und Gewebe spenden. Ob dies mögllich ist, kann oft erst kurz oder während der Entnahmen festgestellt werden. Daher kann grundsätzlich jede Person eine Spendekarte ausfüllen.

So könnte ein konkretes Beispiel einer Organspende ablaufen:

Der Notfall
Ein Mann wird mit einer schweren Hirnblutung ins Spital eingeliefert. Auf der Notfall- und Intensivstation bemüht sich das Arzt- und Pflegeteam, sein Leben zu retten. Leider gelingt dies nicht. Jede Behandlung ist aussichtlos geworden, und der Tod ist nicht mehr zu verhindern.

Wie weiter?
In diesem Fall müssen die Ärztinnen und Ärzte die Angehörigen auf eine mögliche Organspende ansprechen. Der Patient wird zum möglichen Spender, wenn er schriftlich festgehalten hat, dass er spenden will (z.B. auf einer Spendekarte oder in einer Patientenverfügung). Liegt keine solche Erklärung vor, werden die nächsten Angehörigen gefragt. Sie müssen bei ihrer Entscheidung den mutmasslichen Willen des Patienten beachten. Liegt eine Zustimmung vor, wird die künstliche Beatmung weitergeführt, und falls notwendig, werden weitere vorbereitende medizinische Massnahmen vorgenommen, um die Organe zu erhalten. Ohne Zustimmung zur Organ- und Gewebespende würden jetzt alle Massnahmen abgebrochen.

Feststellung des Todes bei künstlich beatmeten Patientinnen und Patienten
Weil der Patient künstlich beatmet wird, fehlen typische äussere Todeszeichen wie Totenstarre oder Leichenflecken. Die Ärztinnen und Ärzte führen nun die Untersuchungen zur Feststellung des Todes durch. Sie bestätigen, dass der Mann tot ist.

Die Suche nach Empfängerinnen und Empfängern
Nun beginnt die Suche nach möglichen Empfängerinnen und Empfängern. Um diese zu bestimmen, braucht es zahlreiche Laboruntersuchungen. Je genauer Blut- und Gewebefaktoren zwischen der spendenden und der empfangenden Person übereinstimmen, desto besser wird das Organ nach der Transplantation funktionieren und desto kleiner wird die Gefahr einer Abstossung sein.

Die Entnahme
Gleichzeitig mit der Suche nach Empfängerinnen und Empfängern beginnen die Vorbereitungen zur Organentnahme. Die Koordination ist sehr komplex. Konnten Empfängerinnen oder Empfänger gefunden werden, wird die Spenderin oder der Spender in den Operationssaal gebracht. Die Organe werden meistens durch die Ärzteteams entnommen, die diese später auch transplantieren werden. Nach der Entnahme werden die kühl gelagerten Organe mit dem Helikopter oder der Ambulanz zu den Transplantationszentren gebracht. Der Transport muss möglichst schnell erfolgen, da die Organe ohne Durchblutung nur für kurze Zeit funktionstüchtig bleiben. Werden zusätzlich Gewebe entnommen, erfolgt dies nach der Organentnahme. Die Angehörigen erhalten keine Informationen darüber, wem ein Organ zugeteilt worden ist.

Abschiednehmen
Nach der Entnahme der Organe und Gewebe werden alle Operationsschnitte zugenäht. Die Wundnähte befinden sich an Stellen, die bei einer Aufbahrung des Leichnams nicht zu sehen sind. Nun können die Angehörigen vom Verstorbenen Abschied nehmen.

Für die Aktion #ichhabemichentschieden gibt es ein Organspende-T-Shirt, welches auf 250 Stück limitiert ist. 5 dieser T-Shirts kann ich an euch meine Follower verlosen.

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