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FASHIONPAPER – das Magazin für Fashion, Beauty und Lifestyle

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Alle Jahre wieder … die Schweiz hat eine neue Miss: Kerstin Cook

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Alle Jahre wieder … die Schweiz hat eine neue Miss: Kerstin Cook

Am Samstagabend füllte sich das Theater 11 in Zürich schnell bis zum letzten Platz und man freute sich auf einen amüsanten Abend. Aber zuerst hiess es für einige die Hemdenärmel nach hinten zu krämpeln oder das Cocktailkleid nach unten zu halten um die steilen Treppen, bis fast an die Decke des Theater 11 zu erklimmen. Manchen gut gesättigten Gästen ging das ganz schön in die Puste und wehe, man fand seinen Sitzplatz nicht: da gingen beim einten oder anderen Male die Emotionen hoch. Wer kein VIP-Ticket gekauft hat und so einen Sitzplatz auf dem Balkon zugewiesen wurde, hatte eine Vogelperspektive auf die Show.

Bevor die Show auf SF1 Live auf Sendung ging, stürmte Sport Moderator Sascha Ruefer die Bühne für sein Vorprogramm. Wir lassen die detaillierte Berichterstattung darüber einmal weg – eine solche Menge von Dämlichkeit würdigen wir kein weiteres Wort. Wer es nicht erlebt hat, hat auch nichts verpasst.

Durch den Abend führte Sven Epiney, der nach seiner Gesichtsfarbe zu urteilen zuvor in einen Farbtopf getaucht wurde. Aber wenigstens wurde ihm ein schöner Smoking verpasst, jedoch beim Hemdenkragen müsste man der Stylistin eine Rüge erteilen – das nächste mal bitte einen Kläppchenkragen zur Fliege.

Dann ging die Show endlich los – die Nervosität der Kandidatinnen war teilweise bis in die Vogelecke zu spüren. Die Choreografie war im Vergleich zu anderen Jahren sehr einfach gestrickt. H&M präsentierte rockige Outfits im Vergleich zu den verstaubten Abendkleidern von Lisbeth Egli, bei denen jegliche Kreativität fehlte. So ist zu Fragen ob bei der Frau Egli die Wirtschaftskrise Spuren hinterliess oder ob sie an einem Verlust von Kreativität leidet. Die Miss Schweiz Kandidatinnen werden es so sicher auch nicht miesen, dass sie das getragene Kleid nicht behalten dürfen oder für einen horrenden Betrag von Madame Egli abkaufen müssten. Bitte liebe Miss Schweiz Organisation – setzt hier mal ein Zeichen mit Jungen Designern.

Der besagte heisse Stuhl brachte Fragen, die wir nicht hören wollten. Und die Antworten dazu zeigten, dass Kerstin Cook sich auch mit dem Balkan-Slang zurechtfindet: «Es isch sicher wichtig, das du glaubsch a dich, du chasch vieles glaube».

Wir wünschen der Kerstin Cook ein erfolgreiches Jahr und ebenso erfolgreiche Wochen bei ihrer neuen (Missen-)Mutter Karina Berger, wohl diese sich an der Wahl nicht so erfreut zeigte.

Zur Gewinnerin:
Geboren am 15. April 1989. Die Verkaufsmitarbeiterin aus Kriens LU modelt seit ihrem 15. Lebensjahr. Macht Leichtathletik und Inline-Skating. Studiert Biologie im Fernstudium an der Oxford Open University. Die Mutter ist Engländerin, der Vater englisch-schweizerischer Doppelbürger. Seit drei Jahren mit FC-Luzern-Nachwuchsspieler Silvan Büchli, 20, liiert.

BODY 180 cm, 85-62-91 VELO Grün-schwarzes Damenvelo («ein Geschenk von meinem Freund zum 20. Geburtstag») ESSEN Käseplätzli mit Nudeln («Ich esse nach Lust und Laune, aber nur wenn ich Hunger habe») STADT Luzern, Windsor Wunschdestination Rom, New York SONG «Cloudbusting» von Kate Bush TV-SERIE «Scrubs», «One Tree Hill», «90210 Beverly Hills»

Weiterer Bericht: www.fashionpaper.ch
Weitere Informationen: www.missschweiz.ch

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