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FASHIONPAPER – das Magazin für Fashion, Beauty und Lifestyle

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Ein Downgrade anstatt einem Upgrade im Hotel Falkensteiner Bad Leonfelden

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Ein Downgrade anstatt einem Upgrade im Hotel Falkensteiner Bad Leonfelden

Ein Erfahrungsbericht mit Regeln und Tipps, die dir den Aufenthalt in einem Hotel angenehmer machen können. Wer heute verreisen möchte, dem stehen zahlreiche Wege bei der Buchung seines Urlaubs offen. Beim kleinste Teil der noch traditionell denkenden Reisenden führt der Weg ins lokale Reisebüro, die internetaffinen Menschen buchen online über eine Booking Plattform oder direkt auf der gewünschten Hotelwebsite. Dazwischen gibt es noch die Angebote der online Reisebüros und die geschlossenen Verkaufsplattformen von Hotelangeboten. Wer nicht direkt beim Hotel bucht, bezahlt eventuell im ersten Moment weniger für die Leistungen, aber bietet dabei bei Reklamationen Gründe für schnelle Ausreden der Hotels.

Mein Ziel war ein Spa Wochenende zu buchen, um fernab des Rummels etwas Erholung zu finden. Inspiration bot dabei die Plattform Secret Escape. Im ersten Moment bietet diese Buchungsplattform schöne Bilder von Hotels und Resorts an. Man wird aber immer wieder in Foren davon gewarnt, mit dem Buchungsprozess aufzupassen, da dieser verbindlich und nicht stornierbar ist. Ich persönlich habe auf dieser Plattform noch nie eines meiner verschiedenen Lieblingshotels in Europa gefunden. Als Inspiration habe ich die Plattform SecretEscape für mein Spa Wochenende doch genutzt – und das Hotel Falkensteiner in Oberösterreich gefunden. Tolle Bilder – Aussen wie Innen, die Umgebung ein Traum. Gebucht habe ich direkt über die Hotelseite; zwei Superior Rooms, mit einem Spa Treatment und den relativ hohen Hundetaxen. Überzeugt haben die Fotos der Zimmer und zugleich die einzelnen visualisierten Grundrisse.

Die kürzeste Anfahrt nach Bad Leonfelden erstreckte sich über Autobahnen in Deutschland und Landstrassen in Österreich. Nach 5 Stunden Autofahrt voller Vorfreude, einem kurzen Check-in im 4 Sterne Hotel Falkensteiner dann auf dem Zimmer angekommen. Und bereits stellte sich die Ernüchterung ein: Das Zimmer sah total anders aus, wie auf den Bildern und Grundriss abgebildet. Regel Nummer 1 in einem Hotel: Wenn du mit dem Zimmer, ob mit Grösse, Sauberkeit etc. nicht einverstanden bist, gehe gleich zur Rezeption und melde dies, dann kann dir rechtzeitig geholfen werden. Bei der Rezeption angekommen, kam zuerst die Frage, über welchen Kanal wir das Zimmer gebucht haben. Zum Glück direkt über die Hotelseite und somit gab es keinen Platz für Ausreden. Die Antwort war aber nach einem kurzen Moment nicht viel lösungsorientierter: «Alle Zimmer dieser Kategorie sind besetzt und wir können kein anderes Zimmer anbieten, welches dem gebuchten Bild entspricht». Ich habe aber platziert, dass ich diese Aussage nicht akzeptiere und eine Lösung will.

Dann ging es weiter, den zweiten gebuchten Superior Room zu besichtigen. Dieser wurde von meinen Mitreisenden bereits bezogen. Die Zimmergrösse und Einrichtung entsprach aber dem Grundriss der günstigeren Zimmerkategorie, eines Komfortzimmers. Es war von der Einrichtung etwas Gemütlicher eingerichtet und hatte ein grösseres Bad, als unser angeblicher Superior Room. Nun bereits das dritte Mal an der Rezeption bei einer uneinsichtigen Rezeptionistin, die alle Gegebenheiten bestritt, gab sich plötzlich neben der Rezeptionstheke der stellvertretende Hoteldirektor zu erkennen, bevor er sich unbemerkt, unser Gezanke anhörte. Die Lösung vom stellvertretende Hotelmanager war dann ein Downgrade auf eine Zimmerkategorie niedriger zum Normaltarif und der zweite Room zum Preis eines Komfort Zimmers. Vorerst eine akzeptable Variante, weil wir müde waren und noch nicht wussten, was noch alles kommen wird.

In der abgekürzten Variante sah es in etwa so aus: * drohende Grippenwelle durch Angestellte und Hotelgäste abgewehrt mit fleissigem Händewaschen (Saunameister verschlug es ins Bett, hustende Hotelgäste und ein Tischnachbar hat beim Dinner nur die Vorspeise zu sich genommen und wegen Bauchschmerzen, sich wieder auf das Zimmer verzogen) * ein Barkeeper, der mit Sonderwünschen überfordert war und einfach Anderes servierte, weil ein Licor aus war * ein Zimmernachbar, der mir den Tiefschlaf raubte * während des Tages gedrosselte Heizleistung im Zimmer und in der Bar * ein Orangensaft am Frühstücksbuffet, der mehr Wasser als Orange war * ein Lachs ausserhalb der Kühlzone, von dem man eine Achterbahnfahrt im Magen kriegte * eine Massage im 2017 zu den Preiskonditionen von 2018 * muffiger Geruch auf den Flurs verteilt durch die Lüftung

Regel Nummer 2: Bezahle sämtliche Leistungen gleich, welche extra sind zB. die Getränke bei einer Halbpension-Buchung. Nicht dass man böses Denken möge, aber bei der Abreise erleichtert dir dieser Schritt das Check-out ungemein.

Nach mehr oder weniger spassigen Wintertagen, kam das Beste zum Schluss. Wieder an der Rezeption des Hotels Falkensteiner in Bad Leonfelden das Check-out: «Das wäre der Room Preis, die Verköstigung und die Hundetaxen» – «Welche Verköstigung? – wir haben alle Getränke immer gleich bezahlt» – «Moment», «OK die Verköstigung ist erledigt, dann wären es Total xx Euro» – bezahlt und Tschüss Hotel Falkensteiner. Beim Vergleich der beiden separaten Abrechnungen mit meinen Mitreisenden stellte ich fest, ich habe einen höheren Preis bezahlt, obwohl die gleichen Leistungen gebucht wurden. Zurück bei der Rezeption: «Sorry, hier der zu viel bezahlte Betrag in bar zurück».

Regel Nummer 3: Lass dir immer einen Beleg schriftlich geben und kontrolliere deine Abrechnung genau.

Mein Fazit: Schöne ruhige Lage des Hotels, viele Hundeleute (die ihren Bello möglichst auf Schritt und Tritt überall mitnehmen), gutes Essen sofern ein Special Dinner geplant ist – sonst Buffetverköstigung und nicht zu empfehlen, miserable Serviceleistung an der Reception und schlimm, wenn man alle Leistungen überprüfen muss und immer wieder herausstellt, dass man fast um den Euro gebracht worden ist.

Auf meine Reklamation hin bezüglich Grundrisse anbieten, die man dann doch nicht einhält, hat man kurzfristig diese Bilder von der Seite weggenommen. Ich dachte mir schon, Wow ein Hotelbetrieb, der sich so schnell verbessert. Aber mittlerweile sind die Grundrisse bereits wieder online – Fehlanzeige von Einsicht oder Verbesserung.

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Bei diesem Hoteltest / Testbericht wurde offiziell mit fashionpaper.ch eingecheckt und nicht inkognito durchgeführt.

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