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Erfrischende Premiere «Spamalot»

Panorama

Erfrischende Premiere «Spamalot»

«Ein grandioser Spass, ein umwerfendes Vergnügen!» Aargauer Zeitung/Nordwestschweiz, Rosmarie Mehlin, 15.4.2013

«Wenn Sie Spamalot nicht anschauen gehen, sind sie selbst schuld! Also los geht’s!» Im Scheinwerfer, Daniel Fischer, 15.4.2013

«Überhaupt ist das Ganze eine ziemlich bombastische, ungemein aufwendig und schrill gestaltete Packung an Szenen, Tänzen, tollen Gesangsleistungen, Dekors und Personen.» Tages-Anzeiger, Adrian Schräder, 15.4.2013

«So fidel war das Mittelalter noch selten. (…) Dauerstress fürs Zwerchfell.» NZZ, Alois Feusi, 15.4.2013

«Ich bin überwältigt von diesem genialen Musical. Das müsst ihr unbedingt schauen gehen. Ihr werdet das nicht bereuen.» Radio Zürisee, Roger Rhyner, 14.4.2013

«Im Theater am Hechtplatz wird SPAMALOT mit vielen Seitenhieben auf Zürcher Politik und Schweizer Prominenz angereichert, absolut grossartig gesungen, getanzt und gespielt.» Radio SRF 1, Cordelia Fankhauser, 14.4.2013

Ein kurzer Ritt durch das Werk von Monty Python
England, das sind: Volle Fussballstadien, Bier ohne Schaum, graue Regenwolken über säuberlich gepflegten Vorgärtchen, Linksverkehr und der unverwüstliche britische Humor. Trocken, schwarz und mit einem packenden Hang zum Absurden.

Exakt dieser Humor bekam Ende der 60er-Jahre durch sechs Herren, die zum grossen Teil an den Universitäten von Oxford und Cambridge studiert hatten, einen gewaltigen neuen Anschub, der bis heute nachwirkt. Als Graham Chapman, John Cleese, Terry Gilliam, Eric Idle, Terry Jones und Michael Palin 1969 von der BBC das Angebot für eine eigene Sendung bekamen, nutzten sie diese Chance, um mit allen gängigen Mustern der Fernsehunterhaltung zu brechen.

In ihrer Serie «Monty Python’s Flying Circus» scheuten sie keine Tabus und keine inhaltlichen und formalen Grenzen, sondern setzten die Realität immer neu zusammen. So können in den Werken von Monty Python Kühe problemlos zu Katapulten werden, Hasen zu blutgierigen Monstern oder Grossmütter zu Rockerbräuten. Zeichnungen treffen auf Filmsequenzen, melodiöse Songs auf komplizierte Worttiraden. Die Schlagkraft und Stärke der Gruppe lassen sich unter anderem auch mit deren Struktur erklären. Es gab kaum Hierarchien und keine klare Rollenverteilung. Gearbeitet wurde in unterschiedlichen Konstellationen. So entstand über die Jahre hinweg ein breit gefächertes, üppiges Werk.

Für die BBC wurden bis 1974 insgesamt 45 Folgen der «Flying Circus»-Serie gedreht, die dann zum Teil auch in den ersten Kinofilm «And Now For Something Completely Different (Monty Pythons wunderbare Welt der Schwerkraft)» von 1971 einflossen. 1975 folgte mit «Monty Python and the Holy Grail (Die Ritter der Kokosnuss)» ein Film, der basierend auf der mittelalterlichen Arthus-Legende bald schon Kultstatus erreicht hat. Mit «Monty Python’s Life of Brian», ihrer eigenwilligen Sicht auf das Leben des Jesus von Nazareth, nahm sich die Truppe 1979 erneut einem Thema an, bei dem sich Mythos und Geschichte stark durchdringen. 1983, das Erscheinungsjahr des Filmklassikers «Monty Python‘s Meaning of Life (Der Sinn des Lebens)», bedeutete zugleich auch das vorläufige Ende der engen Kooperationen innerhalb der mehrfach ausgezeichneten Gruppe. 1989 erlag Graham Chapman den Folgen von schwerem Alkoholismus. Die übrigen Mitglieder der Gruppe gingen ihre eigenen Wege als Filmproduzenten, Solokünstler, Schauspieler oder Autoren. Doch blieb Monty Python immer ein Thema.

So trug Eric Idle vor acht Jahren entscheidend zur Entwicklung des Musicals «Monty Python’s Spamalot» auf der Basis des Arthus-Films, der 1975 im vorwiegend verregneten schottischen Hochland gedreht wurde, bei. Die Uraufführung fand am New Yorker Broadway statt. Über London und verschiedene Stationen in Deutschland findet das Bühnenstück nun ein erstes Mal den Weg in die Schweiz ans Zürcher Theater am Hechtplatz.

Vorverkauf
Theater am Hechtplatz | Hechtplatz 7 | 8001 Zürich
Theaterkasse: Di – Sa, 16 – 19 Uhr Telefon: 044 252 32 34
Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn
Online-Tickets: www.theaterhechtplatz.ch
Am Sonntag Spezialpreise & Family Tickets für 180 Franken (4 Tickets, mind. 2 Jugendliche)

Weiterer Bericht: www.fashionpaper.ch

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