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Wie die Haut auf die Sommersaison vorbereitet werden kann

Panorama

Wie die Haut auf die Sommersaison vorbereitet werden kann

Eine neue Studie des BAG zeigt, dass die Schweizer nach den Australiern und den Neuseeländern weltweit am häufigsten an Hautkrebs erkranken. Um die Entstehung der gefährlichen Melanome zu verhindern, gibt die Dermatologin Dr. med. Azita Daneshfar wichtige Tipps für den Start in die Sonnensaison.

Eine kürzlich veröffentlichte Studie des Bundesamts für Gesundheit (BAG) zeigt, dass die Schweiz im Vergleich zu 40 europäischen Ländern für das Hautmelanom mit jährlich 22 neuen Fällen pro 100´000 Einwohnern an erster Stelle steht. Weltweit erkranken die Menschen in der Schweiz damit nach Australien und Neuseeland am dritthäufigsten am gefährlichen Hautkrebs. Vermutet wird, dass ein verändertes UV-intensives Freizeitverhalten an Wochenenden und häufige Sonnenurlaube die Hauptgründe für das grosse Hautkrebsvorkommen sind.

Um Hautkrebs vorzubeugen muss jedoch nicht auf die wärmenden Sonnenstrahlen verzichtet werden: Dr. med. Azita Daneshfar, eine der renommiertesten Schweizer Dermatologen und Experten für ästhetische Medizin, verrät Tipps, wie Sonnenhungrige gesund in die Sommersaison starten können. Wer sich im Frühling schrittweise der Sonne aussetzt, kann sich auf natürliche Art für den Sommer vorbräunen. Sonnenbrand kann vermieden werden, wenn die Sonne zu «Peakzeiten», also über Mittag, vermieden wird. Keinesfalls sollte der Sonne gänzlich aus dem Weg gegangen werden, denn gesundes Sonnen ist wichtig. «Der UV-B-Anteil des Sonnenlichts ist essentiell für die körpereigene Entwicklung von Vitamin D3, das für den Knochenaufbau benötigt wird», erklärt Azita Daneshfar, «Vitamin D ist ein wichtiger Faktor, der übermässiges Zellwachstum verhindert und so gegen Krankheiten des Immunsystems oder gar Krebskrankheiten vorbeugen helfen kann.»

Nicht nur stärkt das Sonnenlicht also die Knochen und verringert so das Osteoporoserisiko, es führt auch zur Ausschüttung der Glückshormone Endorphin und Serotonin. Damit trägt die Sonne nicht unwesentlich zur Minderung von Depressionen und der Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens bei. «Ziel für den Sommer sollte es sein, zuvor den hauteigenen Schutz, das heisst die Bräunung, sukzessive aufgebaut zu haben», weiss Azita Daneshfar.

Die Expertin rät bei noch sehr heller Haut initial zur Verwendung von ausschliesslich mineralischen Sonnencremes – basierend auf Titan- oder Magnesiumdioxid. Bei der Wahl des Lichtschutzmittels müsse dabei unbedingt auf das Fehlen von chemischen Faktoren geschaut werden, denn diese stehen unter Verdacht, krebserregend zu sein. Ausserdem relativiert die Dermatologin die schützende Wirkung von Tagespflegeprodukten mit Lichtschutzfaktor: «Der Lichtschutzfaktor in Kosmetika ist in vernachlässigbarer Menge vorhanden, weshalb solche Produkte nicht wirklich vor der Sonne schützen können.» Weitere Informationen von Dr. med. Azita Daneshfar unter www.drdaneshfar.ch.

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